Weiterbildung & Vernetzung


Wir fördern

den fachlichen Austausch und die Weiterbildung

die Zusammenarbeit mit professioneller und institutionalisierter Forschung und Vermittlung

fachliche und politische Debatten im Themenfeld

die öffentliche Wahrnehmung der geleisteten Forschungs- und Vermittlungsarbeit

 

Die Fachstelle plant und organisiert seit 2020 den landesweiten erinnerungspolitischen Fachtag. Dieser findet an wechselnden Orten statt und rückt aktuelle Herausforderungen der politisch-historischen Bildungsarbeit in den Mittelpunkt.

ANSTEHENDE VERANSTALTUNGEN

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am Fort Zinna
24.01.2025 14:00 Uhr, Memorial am Fort Zinna, Torgau

60.000 Häftlinge litten in den Militärgefängnissen Fort Zinna und Brückenkopf, unter ihnen Deserteure, Kriegsgegner und Widerstandsangehörige aus ganz Europa. Mehrere Hundert Militärhäftlinge wurden allein hier hingerichtet.

Stadtrundgang: „Niemand kam zurück – Jüdisches Leben in Döbeln“
25.01.2025 14:00 Uhr, Café Courage, Döbeln

An den historischen Orten wird über das jüdische Leben und das Schicksal der Menschen berichtet, um an sie zu erinnern und ihre Geschichten weiterzutragen.

Vortrag und Filmvorführung „Zone of Interest“ am Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus
27.01.2025 18:00 Uhr, Filmpalast Capitol, Riesa

Mit der Filmvorführung von „Zone of Interest“ wird der Fokus auf diesen bekanntesten aller Orte nationalsozialistischer Verbrechen gelenkt und gleichzeitig in dieser aktuellen filmischen Auseinandersetzung mit dem Thema Auschwitz die gängigen Zuschauererwartungen gezielt unterlaufen.

Filmvorführung und Gespräch „Die Liebe zum Leben“ am Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus
27.01.2025 18:00 Uhr, Kino in der Kulturbastion, Torgau

Die Filmvorführung ist verbunden mit einer kurzen Einführung durch den Erinnerungsort Torgau und einem Gespräch mit der Filmemacherin Annette Ortlieb.

Buchvorstellung: „Der Judenhass. Eine Geschichte ohne Ende?“ mit Sebastian Voigt
27.01.2025 19:00 Uhr, Café Courage, Döbeln

Im Vortrag wird die Geschichte des Judenhasses skizziert, um dann vor allem auf die aktuelle Situation einzugehen.

Vortrag: Die „Aktion Reinhardt“
28.01.2025 18:00 Uhr, Stadtbibliothek Hartha

Der Vortrag der AG Geschichte thematisiert die Geschichte und Organisation der Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden im Rahmen der „Aktion Reinhardt“.

Start der Ausstellungstour „Jedes Opfer hat einen Namen“
29.01.2025 18:00 Uhr, Zentralwerk, Dresden

Im Zuge der „Aktion Reinhardt“ wurden in den Mordstätten Bełżec, Sobibor und Treblinka zwischen März 1942 und Oktober 1943 insgesamt etwa 1,5 Millionen Jüdinnen und Juden getötet. In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Stanisław Hantz und unterstützt von zahlreichen Kooperationspartner*innen holt die sLAG 2025 die vom Museum in Bełżec gestaltete Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“ […]

Vortrag und Gespräch zur Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“
08.02.2025 18:00 Uhr, Zentralwerk, Dresden

Im Zuge der „Aktion Reinhardt“ wurden in den Mordstätten Bełżec, Sobibor und Treblinka zwischen März 1942 und Oktober 1943 insgesamt etwa 1,5 Millionen Jüdinnen und Juden getötet. In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Stanisław Hantz und unterstützt von zahlreichen Kooperationspartner*innen holt die sLAG 2025 die vom Museum in Bełżec gestaltete Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“ […]

Start des „Forums 13. Februar transnational“
10.02.2025 14:00 Uhr, Zentralwerk, Dresden

Das „Forum 13. Februar transnational“, vom 10.-12.02.2025 im Dresdner Zentralwerk stattfindend, lädt herzlich dazu ein, den Bombenangriff auf Dresden 1945 aus einer transnationalen Perspektive zu betrachten und in den Kontext der alliierten Luftkriegsstrategien des Zweiten Weltkriegs einzuordnen. In einer außergewöhnlichen Atmosphäre – angelehnt an das antike griechische Theater – kommen die Teilnehmenden in einem Raum […]

Die Erinnerungskultur in Dresden – Austausch zu einer Kommentarsammlung
11.02.2025 17:00 Uhr, Zentralwerk, Kabinett

80 Jahre nach der Kapitulation von Nazi-Deutschland lohnt es sich, die so oft gelobte deutsche Erinnerungsarbeit anzusehen. Was wird erinnert? Von wem? Mit welchem Ziel?   An wenigen Stellen wird die Krux mit dem Gedenken so deutlich wie beim 13. Februar in Dresden. In Form einer analogen Kommentarspalte bieten wir im Rahmen der Ausstellung „Jedes […]

Eröffnung der Werkstattausstellung „Ausgrenzung, Arbeitszwang & Abweichung“
12.02.2025 17:30 Uhr, Riebeckstraße 63, Leipzig

Vor über 130 Jahren eröffnet, war die Leipziger Arbeitsanstalt über Jahrzehnte Inbegriff von repressiver Sozialpolitik, Stigmatisierung, Ausgrenzung und Arbeitszwang. Die neue Ausstellung im ehemaligen Pförtnerhaus präsentiert erstmalig die über 100-jährige Gewaltgeschichte der verschiedenen Institutionen, die in der Riebeckstraße 63 ansässig waren, und die unterschiedlichen Verfolgtengruppen. Dabei werden Kontinuitäten und Brüche bis in die Gegenwart aufgezeigt. […]

Ausstellungseröffnung: „Jedes Opfer hat einen Namen“ mit Vortrag in Pirna
16.02.2025 15:00 Uhr, Stadtmuseum Pirna

Im Zuge der „Aktion Reinhardt“, der systematischen Vernichtung von Jüdinnen und Juden und Roma im deutsch besetzten Polen während des Zweiten Weltkriegs, wurden in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka zwischen März 1942 und Oktober 1943 insgesamt etwa 1,5 Millionen Jüdinnen und Juden getötet. Diese systematischen Ermordungen begannen im Vernichtungslager Belzec und bis Dezember 1942 […]

Nachmittagstreff mit Führung durch die Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“ in Pirna
26.02.2025 16:00 Uhr, Stadtmuseum Pirna

Das AKuBiZ lädt zur Führung durch die Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“ im StadtMuseum ein. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre über die Ausstellungsthemen auszutauschen.   Alle Orte, Termine und das Begleitprogramm zur Schau veröffentlichen wir hier: Ausstellungstour „Jedes Opfer hat einen Namen“

Stolpersteinverlegung in Leipzig
06.03.2025 09:00 Uhr, Elsterstraße 53, Leipzig (Start)

Am 6. März 2025 werden 18 neue Steine an acht Orten Leipzigs verlegt. Dafür kommt der Initiator des Projektes Gunter Demnig nach Leipzig und verlegt bis zur Beethovenstraße die Steine selbst.   Der Stein für Sprintza Podolanski (Berliner Str. 15) ist gleichzeitig der 800. Stolperstein in der Stadt.   Informationen zum Tagesablauf: Stolpersteine Leipzig  

Bestände und Nutzung des Leipziger Staatsarchivs – Archivführung mit Fokus auf Quellen der NS-Zeit
12.03.2025 16:00 Uhr, Staatsarchiv Leipzig, Schongauerstraße 1

Das Staatsarchiv Leipzig feierte 2024 sein 70-jähriges Bestehen und ist seit 2005 eine Abteilung des Sächsischen Staatsarchives. Wie auch an den anderen Standorten, u.a. in Dresden und Chemnitz, wird in Leipzig Archivgut auch aus der Zeit des Nationalsozialismus bewahrt.   Als Hilfe zum Einstieg bietet Dr. Christian Schlöder, Referatsleiter des Staatsarchivs Leipzig, am 12.03.2025 eine […]