Wir fördern
den fachlichen Austausch und die Weiterbildung
die Zusammenarbeit mit professioneller und institutionalisierter Forschung und Vermittlung
fachliche und politische Debatten im Themenfeld
die öffentliche Wahrnehmung der geleisteten Forschungs- und Vermittlungsarbeit
Die Fachstelle plant und organisiert seit 2020 den landesweiten erinnerungspolitischen Fachtag. Dieser findet an wechselnden Orten statt und rückt aktuelle Herausforderungen der politisch-historischen Bildungsarbeit in den Mittelpunkt.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.
Ziel des Workshops ist es, die grenzüberschreitenden Kontakte zwischen Sachsen und Nordböhmen zu vertiefen.
Ziel ist es, entsprechend problematische Verhaltensweisen bewusster wahrzunehmen und einzuordnen, Argumentationsstrategien und Reaktionsmöglichkeiten zu entwickeln, sicherer im Umgang mit herausfordernden Situationen zu werden sowie eigene Grenzen zu reflektieren.
Geplant sind historisch-politische halbtägliche Bildungstouren mit dem Fahrrad, die historische Orte der Zwangsarbeit, Kriegsgefangenschaft, Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg und Orte jüdischen Lebens in der Stadt Görlitz ansteuern und sich mit den Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges vor Ort auseinandersetzen.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.
Bei einer ca. 12 Kilometer langen Wanderung werden wir uns der Geschichte der Burg Hohnstein als Kriegsgefangenenlager nähern. Wir werden auf den Alltag und die Versorgung der Kriegsgefangenenen eingehen.
Mit der Schließung des Lagers 1937 fand der KZ-Terror, erprobt in Sachsenburg, seine Fortsetzung in Lagern wie Buchenwald und Sachsenhausen. Trotzdem ist Sachsenburg in der Erinnerung weitgehend vergessen.
Die Gedenkstätte Großschweidnitz auf dem Gelände des Friedhofes der ehemaligen Landesanstalt erinnert an die Menschen, die im Rahmen der nationalsozialistischen Krankenmorde ums Leben gebracht wurden. Auf unserer kurzen Reise durch Geschichte und Gegenwart wollen wir gemeinsam darüber nachdenken, welche Rolle und Bedeutung solche Orte für die historische Bildung junger Menschen haben.
Erika Kalkofen-Frahne berichtet über ihren Großvater, Franz Frank (1901–1959), seine Widerstandsarbeit zwischen Dresden und Bodenbach und die verschwiegene Familiengeschichte.
Auf der Tour gibt es Einblicke zur Verfolgung und zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in den Jahren 1933/1934
Lager, Widerstand, Exil – wir wollen auf dieser Reise verschiedene Facetten der NS-Geschichte in den Blick nehmen.
In seinem Vortrag befasst sich Dr. Alexander Walther mit verschiedenen Darstellungsformen der Shoah in der DDR. Dabei betrachtet er, wie die Erinnerung an die Shoah in der DDR gestaltet werden konnte und welchen Bedingungen und Einschränkungen sie unterlag.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.
Die AG Geschichte lädt im Rahmen des 150-jährigen Jubliäums des Krankenhauses 14 Uhr und 16 Uhr zu Rundgängen auf dem Gelände der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Hochweitzschen ein, um über die von den Nationalsozialisten verübten Verbrechen an Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen zu informieren.
Mit der Schließung des Lagers 1937 fand der KZ-Terror, erprobt in Sachsenburg, seine Fortsetzung in Lagern wie Buchenwald und Sachsenhausen. Trotzdem ist Sachsenburg in der Erinnerung weitgehend vergessen.
Romano Sumnal lädt am 02.08. in Leipzig zum Gedenken an die Opfer des Porajmos, des Genozids an den europäischen Roma und Sinti, ein. Der 2. August ist der Europäische Genozid-Gedenktag für die Roma und Sinti. Das Datum bezieht sich auf die Ermordung der letzten 4200 in Auschwitz inhaftierten Roma und Sinti, hauptsächlich Frauen, Kinder […]
Am 02.08.2024 werden die Jugendlichen bei einer für Besucher*innen offenen Veranstaltung und vor geladenen Gästen aus Politik, Gesellschaft und Kultur die Ergebnisse der zweiwöchigen Arbeit während der Workshops präsentieren.
Mit über 75.000 Betroffenen und mehr als 500 Unterkünften innerhalb des Stadtgebiets nahm Leipzig eine zentrale Rolle im System nationalsozialistischer Zwangsarbeit ein.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die mehr über die Trans*-Geschichte im Nationalsozialismus erfahren und mit dem Educat Kollektiv ein Online-Game gestalten möchten.
Du hast Lust, dich mit der NS-Zeit und der aktuellen politischen Lage auseinanderzusetzen? Du willst aktiv werden gegen rechte Hetze und menschenverachtende Einstellungen? Oder du hast eigentlich gar keine Ahnung, was da gerade läuft, und willst mehr dazu erfahren? Dann komm zu uns!
Zahlreiche zu Unrecht vergessene Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte.
Während der Führung erfahren Sie die grundlegenden Fakten über die Geschichte des Ortes, seiner Opfer aus aller Welt, sowie über das gesamte System der Kriegsgefangenenlager im Dritten Reich.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.
Mit über 75.000 Betroffenen und mehr als 500 Unterkünften innerhalb des Stadtgebiets nahm Leipzig eine zentrale Rolle im System nationalsozialistischer Zwangsarbeit ein.
Das Educat Kollektiv veranstaltet vom 21. bis 23.06. ein weiteres Wanderwochenende in der Sächsischen Schweiz.
Am 17. Juni 2024 werden in Radebeul fünf Stolpersteine für die Familien Wach und Schaye an drei Orten im Stadtgebiet neu verlegt bzw. symbolisch übergeben. Dabei werden die Biografien der Erinnerten vorgestellt und es besteht jeweils die Möglichkeit des stillen Gedenkens
Während des Zweiten Weltkriegs wurden im Leipziger Stadtteil Schönefeld Menschen aus ganz Europa als Zwangsarbeiter:innen ausgebeutet. Der Stadtteilrundgang gibt eine kurze Einführung in das Thema NS-Zwangsarbeit und stellt ausgewählte Orte vor, an denen die ausländischen Arbeitskräfte unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten und leben mussten.
Plagwitz war im 19. und 20. Jahrhundert das Zentrum der Leipziger Industrie und erlangte als solches herausragende Bedeutung im System der NS-Zwangsarbeit.
AKuBiZ e.V. lädt zur Spurensuche „Jüdische Geschichte in Kunst und Kultur“ per Fahrrad ein. Treffpunkt ist 10 Uhr an der Kulturkiste in Pirna. Die Tour wird knapp 15 km lang sein, es sind ca. 200 Höhenmeter zu überwinden und an mehreren Zwischenstationen gibt es Inputs zu Pirnas jüdischer Geschichte in Kunst und Kultur. Anmeldungen […]
Im Salon begeben wir uns mit Susan Donath gemeinsam hinein in einen Teil des von ihr zusammengetragenen Materials und untersuchen selbst die Sichtbarkeit von jüdischer Kultur in der Stadtarchitektur und deren Abbildungen. Der Historiker Daniel Ristau wird diese Perspektive erweitern und mit uns zusammen konkret auf die Sichtbarkeit jüdischer Kultur am Beispiel der Dresdner Synagogen […]