Wir fördern
den fachlichen Austausch und die Weiterbildung
die Zusammenarbeit mit professioneller und institutionalisierter Forschung und Vermittlung
fachliche und politische Debatten im Themenfeld
die öffentliche Wahrnehmung der geleisteten Forschungs- und Vermittlungsarbeit
Die Fachstelle plant und organisiert seit 2020 den landesweiten erinnerungspolitischen Fachtag. Dieser findet an wechselnden Orten statt und rückt aktuelle Herausforderungen der politisch-historischen Bildungsarbeit in den Mittelpunkt.
Das Educat Kollektiv veranstaltet vom 21. bis 23.06. ein weiteres Wanderwochenende in der Sächsischen Schweiz.
AKuBiZ e.V. lädt ein gemeinsam mit dem Fahrrad auf Spurensuche zu jüdischer Geschichte in Kunst und Kultur zu gehen. Dazu wird sich um 10 Uhr an der Kulturkiste in Pirna getroffen. Die Tour wird knapp 15 km lang sein und es sind nicht mehr als 200 Höhenmeter zu überwinden. In mehreren Zwischenstationen erfahren wir […]
Den Protest gegen die „Deutsche Glaubensbewegung“ interpretierte der sächsische Gauleiter Martin Mutschmann als Widerstand gegen den Staat und ließ im Frühjahr 1935 Geistliche im KZ Sachsenburg inhaftieren.
Die Frage „Wusstest du, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus direkt vor deiner Haustür stattgefunden haben, z. B. in der ehemalige Feinspinnerei in Venusberg?“ wurde von 99% der befragten Jugendlichen mit „Nein“ beantwortet.
Vor welchen Herausforderungen steht eine demokratische Erinnerungskultur? Welche Chancen und Perspektiven ergeben sich künftig für eine kritische Erinnerungsarbeit?
Der Rundgang in und um den früheren Justizkomplex folgt den Spuren, die die Nutzung des Ortes als Gerichtsort, Haftanstalt und Hinrichtungsstätte bis Ende der 1950er-Jahre hinterlassen hat.
Anlässlich des ersten Lagerappells im KZ Sachsenburg Anfang Juni 1933 findet seit 2009 der Sachsenburger Dialog statt, ein Format des Austauschs, der Information, des gemeinsamen Gedenkens.
Wir möchten mit unseren Gästen zur Zukunft der sächsischen Erinnerungskultur ins Gespräch kommen und darüber wie sie in der kommenden Legislaturperiode gestärkt und weiterentwickelt werden kann.
Im Rahmen des Besuchsprogramms für ehemalige jüdische Leipziger und ihre Nachfahren werden neue Stolpersteine verlegt.
Es sind alle an historischer Bildung Interessierte eingeladen, am 24.05.2024 nach Hoyerswerda, Nardt und Spohla zu fahren, mit uns diese Orte mit ihrer Geschichte kennenzulernen und sich der Frage zu widmen: Wie können diese Orte für die historische Bildung genutzt werden?
Das Spannungsfeld zwischen Verfall und Bewahrung soll den roten Faden der Tour bilden und zu Austausch und Diskussion anregen.
Ziel ist es, entsprechend problematische Verhaltensweisen bewusster wahrzunehmen und einzuordnen, Argumentationsstrategien und Reaktionsmöglichkeiten zu entwickeln, sicherer im Umgang mit herausfordernden Situationen zu werden sowie eigene Grenzen zu reflektieren.
Anlässlich des 16. Mai, dem Gedenktag des Widerstands der Roma und Sinti gegen ihre Vernichtung im Nationalsozialismus werden Erinnerungen und Autor*innen des Widerstands vorgestellt.
Der Historiker Clemens Martin Winter hat zu dieser Phase des Umbruchs bislang unbekannte Fotografien aus nationalen wie internationalen Archiven gefunden, die die unmittelbare Nachkriegszeit in Waldenburg und das Schicksal der jüdischen Häftlinge neu beleuchten.
HATiKVA lädt am Sonntag, den 12.05.2024, 14 Uhr, zur ersten Führung des Jahres über den Alten Jüdischen Friedhof ein, dessen Geschichte einem Kriminalstück gleicht. Es ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Unter einem dichten Baumdach versteckt er sich mit seinen alten Steinen und Geschichten in der Äußeren Neustadt. Zahlreiche zu Unrecht vergessene Persönlichkeiten […]
Am 08.05.2024 werden sich Vertreter des Meetingpoint Memory Messiaen e.V., zusammen mit der Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur mit geladenen Gästen aus Politik und Gesellschaft in der Gedenkstätte Stalag VIII A treffen um den Kriegsgefangenen des Stalag VIII A, sowie aller Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Auch Sie sind herzlich zur Teilnahme an der Gedenkveranstaltung […]
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.
Am 8. Mai 2024 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Nazidiktatur in Europa zum 79. Mal. Noch in den letzten Kriegstagen versuchten SS und Gestapo die von ihnen begangenen Verbrechen durch neue Verbrechen zu verwischen. Konzentrationslager, Zwangsarbeitslager und Haftlager der verschiedensten Art in Leipzig und Umland wurden durch sie geräumt und tausende […]
Die AG Geschichte lädt zu einem zweistündigen Rundgang auf dem Gelände der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Hochweitzschen ein, um über die von den Nationalsozialisten verübten Verbrechen an Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen zu informieren. Dabei wird die Funktion der Klinik Hochweitzschen im Geflecht der Anstalten und Tötungsorte eingeordnet, die Taten des Klinikpersonals […]
Der Rundgang blickt auf die knapp 130-jährige Geschichte des Komplexes Riebeckstraße 63, die vor allem von Ausgrenzung, Verwahrung und Disziplinierung gesellschaftlicher Außenseiter:innen geprägt ist.
Archive bieten Möglichkeiten zur eigenen Recherche, doch kann diese mitunter überfordern: Wie gelange ich an welche Informationen? Und wie sind die Ergebnisse zu verstehen?
Bewegend zeigen die Tagebücher die Gedanken, Hoffnungen und Ängste eines jungen Mannes, der Widerstand gegen den Nationalsozialismus leistete.
Dr. Alexander Walther betrachtet, wie die Erinnerung an die Shoah in der DDR gestaltet werden konnte und welchen Bedingungen und Einschränkungen sie unterlag.
Die Gedenkfeier steht in diesem Jahr im Zeichen der Nachkommen ehemaliger Kriegsgefangener. Wir fragen danach, welche Prägungen die Kinder und Kindeskinder von Kriegsgefangenen erhielten und welche Bedeutung die familiären Wurzeln für die nachfolgenden Generationen besitzen.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain beteiligt sich am 1. Regionalen Entdecker-Tag im Landkreis Meißen.
Wie kaum ein anderer Zeitzeugenbericht beschreibt Striglers Text mit beispielloser Schonungslosigkeit die Lagerorganisation und das Lagerleben sowie den Umgang der jüdischen Gefangenen untereinander.
Einladung zum Vernetzungstreffen für Akteur*innen im Themenfeld „Gedenkareal Dresdner Norden“.
Im Rahmen des Jahrestages am 19.04.2023 wollen wir gemeinsam mit Jugendlichen aus Polen und Deutschland Papiernarzissen basteln, die ein Symbol des kollektiven Gedenkens sind.
Während der Recherchen zu ihrem Buch wurde deutlich, dass bisher noch keine historischen Aufarbeitungen zur Rolle von Beusch oder generell zum Leipziger Gesundheitsamt im NS existieren.
Am 18. April 2024 jähren sich das Massaker von Abtnaundorf und das Kriegsende in Leipzig zum 79. Mal.