Wir fördern
den fachlichen Austausch und die Weiterbildung
die Zusammenarbeit mit professioneller und institutionalisierter Forschung und Vermittlung
fachliche und politische Debatten im Themenfeld
die öffentliche Wahrnehmung der geleisteten Forschungs- und Vermittlungsarbeit
Die Fachstelle plant und organisiert seit 2020 den landesweiten erinnerungspolitischen Fachtag. Dieser findet an wechselnden Orten statt und rückt aktuelle Herausforderungen der politisch-historischen Bildungsarbeit in den Mittelpunkt.
60.000 Häftlinge litten in den Militärgefängnissen Fort Zinna und Brückenkopf, unter ihnen Deserteure, Kriegsgegner und Widerstandsangehörige aus ganz Europa. Mehrere Hundert Militärhäftlinge wurden allein hier hingerichtet.
An den historischen Orten wird über das jüdische Leben und das Schicksal der Menschen berichtet, um an sie zu erinnern und ihre Geschichten weiterzutragen.
Mit der Filmvorführung von „Zone of Interest“ wird der Fokus auf diesen bekanntesten aller Orte nationalsozialistischer Verbrechen gelenkt und gleichzeitig in dieser aktuellen filmischen Auseinandersetzung mit dem Thema Auschwitz die gängigen Zuschauererwartungen gezielt unterlaufen.
Die Filmvorführung ist verbunden mit einer kurzen Einführung durch den Erinnerungsort Torgau und einem Gespräch mit der Filmemacherin Annette Ortlieb.
Im Vortrag wird die Geschichte des Judenhasses skizziert, um dann vor allem auf die aktuelle Situation einzugehen.
Der Vortrag der AG Geschichte thematisiert die Geschichte und Organisation der Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden im Rahmen der „Aktion Reinhardt“.
Im Zuge der „Aktion Reinhardt“ wurden in den Mordstätten Bełżec, Sobibor und Treblinka zwischen März 1942 und Oktober 1943 insgesamt etwa 1,5 Millionen Jüdinnen und Juden getötet. In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Stanisław Hantz und unterstützt von zahlreichen Kooperationspartner*innen holt die sLAG 2025 die vom Museum in Bełżec gestaltete Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“ […]
Im Zuge der „Aktion Reinhardt“ wurden in den Mordstätten Bełżec, Sobibor und Treblinka zwischen März 1942 und Oktober 1943 insgesamt etwa 1,5 Millionen Jüdinnen und Juden getötet. In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Stanisław Hantz und unterstützt von zahlreichen Kooperationspartner*innen holt die sLAG 2025 die vom Museum in Bełżec gestaltete Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“ […]
Das „Forum 13. Februar transnational“, vom 10.-12.02.2025 im Dresdner Zentralwerk stattfindend, lädt herzlich dazu ein, den Bombenangriff auf Dresden 1945 aus einer transnationalen Perspektive zu betrachten und in den Kontext der alliierten Luftkriegsstrategien des Zweiten Weltkriegs einzuordnen. In einer außergewöhnlichen Atmosphäre – angelehnt an das antike griechische Theater – kommen die Teilnehmenden in einem Raum […]
80 Jahre nach der Kapitulation von Nazi-Deutschland lohnt es sich, die so oft gelobte deutsche Erinnerungsarbeit anzusehen. Was wird erinnert? Von wem? Mit welchem Ziel? An wenigen Stellen wird die Krux mit dem Gedenken so deutlich wie beim 13. Februar in Dresden. In Form einer analogen Kommentarspalte bieten wir im Rahmen der Ausstellung „Jedes […]
Vor über 130 Jahren eröffnet, war die Leipziger Arbeitsanstalt über Jahrzehnte Inbegriff von repressiver Sozialpolitik, Stigmatisierung, Ausgrenzung und Arbeitszwang. Die neue Ausstellung im ehemaligen Pförtnerhaus präsentiert erstmalig die über 100-jährige Gewaltgeschichte der verschiedenen Institutionen, die in der Riebeckstraße 63 ansässig waren, und die unterschiedlichen Verfolgtengruppen. Dabei werden Kontinuitäten und Brüche bis in die Gegenwart aufgezeigt. […]
Im Zuge der „Aktion Reinhardt“, der systematischen Vernichtung von Jüdinnen und Juden und Roma im deutsch besetzten Polen während des Zweiten Weltkriegs, wurden in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka zwischen März 1942 und Oktober 1943 insgesamt etwa 1,5 Millionen Jüdinnen und Juden getötet. Diese systematischen Ermordungen begannen im Vernichtungslager Belzec und bis Dezember 1942 […]
Das AKuBiZ lädt zur Führung durch die Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“ im StadtMuseum ein. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre über die Ausstellungsthemen auszutauschen. Alle Orte, Termine und das Begleitprogramm zur Schau veröffentlichen wir hier: Ausstellungstour „Jedes Opfer hat einen Namen“
Am 6. März 2025 werden 18 neue Steine an acht Orten Leipzigs verlegt. Dafür kommt der Initiator des Projektes Gunter Demnig nach Leipzig und verlegt bis zur Beethovenstraße die Steine selbst. Der Stein für Sprintza Podolanski (Berliner Str. 15) ist gleichzeitig der 800. Stolperstein in der Stadt. Informationen zum Tagesablauf: Stolpersteine Leipzig
Das Staatsarchiv Leipzig feierte 2024 sein 70-jähriges Bestehen und ist seit 2005 eine Abteilung des Sächsischen Staatsarchives. Wie auch an den anderen Standorten, u.a. in Dresden und Chemnitz, wird in Leipzig Archivgut auch aus der Zeit des Nationalsozialismus bewahrt. Als Hilfe zum Einstieg bietet Dr. Christian Schlöder, Referatsleiter des Staatsarchivs Leipzig, am 12.03.2025 eine […]