Wir fördern
den fachlichen Austausch und die Weiterbildung
die Zusammenarbeit mit professioneller und institutionalisierter Forschung und Vermittlung
fachliche und politische Debatten im Themenfeld
die öffentliche Wahrnehmung der geleisteten Forschungs- und Vermittlungsarbeit
Die Fachstelle plant und organisiert seit 2020 den landesweiten erinnerungspolitischen Fachtag. Dieser findet an wechselnden Orten statt und rückt aktuelle Herausforderungen der politisch-historischen Bildungsarbeit in den Mittelpunkt.
Den Protest gegen die „Deutsche Glaubensbewegung“ interpretierte der sächsische Gauleiter Martin Mutschmann als Widerstand gegen den Staat und ließ im Frühjahr 1935 Geistliche im KZ Sachsenburg inhaftieren.
Ziel ist es, entsprechend problematisches Verhaltensweisen bewusster wahrzunehmen und einzuordnen, Argumentationsstrategien und Reaktionsmöglichkeiten zu entwickeln, sicherer im Umgang mit herausfordernden Situation zu werden sowie eigene Grenzen zu reflektieren.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.
Bewegend zeigen die Tagebücher die Gedanken, Hoffnungen und Ängste eines jungen Mannes, der Widerstand gegen den Nationalsozialismus leistete.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain beteiligt sich am 1. Regionalen Entdecker-Tag im Landkreis Meißen.
Einladung zum Vernetzungstreffen für Akteur*innen im Themenfeld „Gedenkareal Dresdner Norden“.
Im Rahmen des Jahrestages am 19.04.2023 wollen wir gemeinsam mit Jugendlichen aus Polen und Deutschland Papiernarzissen basteln, die ein Symbol des kollektiven Gedenkens sind.
Während der Recherchen zu ihrem Buch wurde deutlich, dass bisher noch keine historischen Aufarbeitungen zur Rolle von Beusch oder generell zum Leipziger Gesundheitsamt im NS existieren.
Im Rahmen der „Zeitenblicke. Reise-Wander-Seminare 2024: Spuren und Geschichte(n). Erinnern und Gedenken“ veranstalten Meetingpoint Memory Messiaen e.V. und BMSt eine Gedenkstättenfahrt in die Gedenkstätte Stalag VIII A in Zgorzelec. Weitere Infos sind bei der Brücke/Most-Stiftung nachzulesen.
HATiKVA lädt am Sonntag, den 14.04.2024, 14 Uhr, zur ersten Führung des Jahres über den Alten Jüdischen Friedhof ein, dessen Geschichte einem Kriminalstück gleicht. Es ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Unter einem dichten Baumdach versteckt er sich mit seinen alten Steinen und Geschichten in der Äußeren Neustadt. Zahlreiche zu Unrecht vergessene Persönlichkeiten […]
Der Alte Leipziger Bahnhof in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Neustadt soll künftig Gedenkort sein und ein Jüdisches Bildungs-, Vermittlungs- und kulturelles Begegnungszentrum beherbergen. Die Landeshauptstadt Dresden hat dazu eine Ausschreibung zum Nutzungs- und Betreibungskonzepts veröffentlicht. Interessierte Verbände, Initiativen, Institutionen und Arbeitsgemeinschaften können ihr Angebot bis zum Montag, 8. April 2024, im Amt für Kultur […]
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.
Der Rundgang von HATiKVA begibt sich auf die Spuren der Familie Arnhold, die über mehr als sechs Jahrzehnte in bemerkenswerter Weise als Förderer wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Belange in Dresden wirkte und dies bis heute tut. Weitere Infos sind bei HATiKVA nachzulesen.
Am 16. März 2024 laden die Stiftung Sächsische Gedenkstätten, die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen, dem Landesamt für Denkmalpflege Sachsen und dem Naturpark Dübener Heide zum 3. Vernetzungstreffen ein.
Potentiale und Realitäten kleiner NS-Gedenkstätten in strukturell benachteiligten Regionen
334 Stolpersteine wurden seit 2009 in Dresden verlegt. Am 8. März 2024 folgen 38 Weitere sowie eine Stolperschwelle. Verlegt werden die Stolpersteine und die Stolperschwelle von Gunter Demnig und Mitarbeitern des Städtischen Bauhofs Dresden an 13 Orten wie folgt: 9:00 Uhr 12 Stolpersteine für Alois, Toni, Anna, Hugo, Therese, Elisabeth, Elli, Ella, Willy, […]
Im Beisein von Gunter Demnig werden am 7. März 2024 26 neue Stolpersteine verlegt, u.a. für die Familie Pohorylle – Tochter Gerta ist vielen mit ihrem späteren Namen Gerda Taro bekannt. Die Verlegungen an insgesamt acht Orten starten 9 Uhr in der Sasstraße und enden ca. 16 Uhr in der Springerstraße. alle Informationen: Stolpersteine […]
Der Vortrag erzählt die Geschichte der sächsischen NSDAP von ihren Anfängen bis über ihr Ende hinaus und wirft dabei die Frage auf, was das alles mit uns heute zu tun hat.
In der Weimarer Republik entwickelten sich die ersten Ansätze eines Sozialstaates, wie wir ihn heute kennen. Ab 1933 veränderte sich auch dieser Bereich. Staatliche und „freie“ Wohlfahrtspflege hatten nun der deutschen „Volksgemeinschaft“ zu dienen. Wer nicht dazu gehörte, wie beispielsweise jüdische Bürger und Bürgerinnen, verlor schrittweise seine Ansprüche und Rechte. Der Mahngang „Täter*innenspuren“ befasst […]
Im Rahmen der Sonderausstellung „Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz“ findet am Montag, den 12. Februar 2024, von 10 bis 14 Uhr, in Zittau ein Workshop von Hatikva zum Thema „Nichts ist, wie es scheint. Merkmale und Funktionen von Verschwörungstheorien“ statt. TN-Zahl: mind. 5 bis max. 20 Personen (Erbeten ist eine verbindliche Anmeldung bis […]
Im vergangenen Sommer haben Studierende am Historischen Seminar der Universität Leipzig ein Projekt zur HASAG in Taucha durchgeführt. Kooperationspartner*innen sind die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig und SAfT aus Taucha. Die Ergebnisse werden am Mittwoch, dem 7. Februar 2024, 17:00 Uhr, im Rittergutsschloss in Taucha vorgestellt und im Anschluss veröffentlicht. Weitere Informationen: Forschungsblog HASAG-Puzzle
Hatikva lädt zu einem Online-Vortrag von Dr. Lilian Türk ein, Thema ist die „Religiosität im jüdischen Anarchismus“. Der jüdische Anarchismus zeichnete sich in den frühen Jahren durch eine stark religionsfeindliche Haltung aus. In der Literatur zur jüdischen Arbeiterbewegung sind die festlichen Umzüge und Tanzveranstaltungen an Jom Kippur in London um 1900 bekannt, oder die […]
18 Uhr, ehem. Richthof der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden, Münchner Pl. 3 Feierstunde der Landeshauptstadt Dresden zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Programm: Rede Oberbürgermeister Dirk Hilbert, Grußwort Prorektorin der Technischen Universität Dresden, Prof. Dr. Roswitha Böhm, Grußwort Dotschy Reinhardt, Mitglied des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Schlussworte Vorsitzender des Fördervereins […]
Im Rahmen des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern AKuBiZ und Heilpädagogik Bonnewitz auch in Pirna an das Leben eines der vielen Opfer. Im Sommer 1941 geriet der Bonnewitzer Heilpädagoge Martin Kretschmer ins Visier der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), die ihn in Bonnewitz verhaftete und ins Polizeigefängnis Dresden brachte. Von dort aus deportierten sie ihn […]
Allein in Sachsen wurden über 20 000 Menschen zwischen 1939 und 1945 Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde. Wer waren diese Männer, Frauen und Kinder, wie lebten sie und welchen Verfolgungsmaßnahmen waren sie bereits vor ihrer Ermordung ausgesetzt? Diesen Fragen widmet sich seit 2016 die Reihe der Stiftung Sächsische Gedenkstätten „Den Opfern ihren Namen geben“. Zur Veranstaltung […]
Bis heute ist wenig über das Leben und den Alltag der Döbelner Jüdinnen und Juden bekannt. Ein Großteil der jüdischen Familien siedelte sich zwischen Mitte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts in der Region an. Viele waren assimiliert und in die Stadtgesellschaft integriert. Gerade die kaufmännischen Tätigkeiten prägten die Region. So gab es […]
Der Erinnerungsort Torgau lädt am 26. Januar 2024, 14 Uhr, zum gemeinsamen Gedenken an die Verfolgten des Nationalsozialismus ein. Die Nationalsozialisten verfolgten und ermordeten Menschen aus rassistischen, ideologischen und politischen Gründen im gesamten Deutschen Reich und in Europa. Auch in Torgau gehörten Menschen jüdischen Glaubens, politisch Andersdenkende und Menschen mit Behinderungen zu ihren Opfern. […]
Im Rahmen der Sonderausstellung „Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz“ laden die Städtischen Museen Zittau am Donnerstag, den 18.01.2024 um 17 Uhr zu einer Vortragsveranstaltung im Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster ein. Referent ist Felix Pankonin, Leiter der NETZWERKSTATT – Zeitgeschichte und Zivilgesellschaft, Hillersche Villa und Sprecher der sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG). Er […]
Die Mitglieder der AG Geschichte des Treibhaus e.V. laden zum zweistündigen Rundgang auf dem Gelände der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Hochweitzschen ein, um über die von den Nationalsozialisten verübten Verbrechen an Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen zu informieren. Dabei wird die Funktion der Klink Hochweitzschen im Geflecht der Anstalten und Tötungsorte eingeordnet, […]
Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ermöglicht eine systematische Erschließung, Vernetzung sowie nachhaltige und qualitativ hochwertige Nutzbarkeit von Forschungsdaten und Quellen für das deutsche Wissenschaftssystem. Sie gestaltet die Transformation der Wissenschaften in das digitale Zeitalter. Mithilfe von NFDI soll Wissen dauerhaft digital gespeichert und nach den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) verfügbar gemacht werden, was neue Wege […]