Von 1945 bis 1989 wurden in Sachsen zahlreiche Denkmäler errichtet, die der Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Anhand dieser kleinen Gedenkorte, lässt sich ein guter Überblick über die Veränderung der Gedenklandschaft in Sachsen ableiten. Aus diesem Grund führt die VVN-BdA Leipzig e.V. in Kooperation mit der sLAG seit Herbst 2025 ein Projekt zur Erfassung der verbliebenen […]
Die sLAG ist Mitglied der Arbeitsgruppe „Stätten der NS-Zwangsarbeit in Sachsen“. Die AG will auf die Bedeutung der NS-Zwangsarbeit in Sachsen aufmerksam machen.
Mit der Kampagne #demokratierelevant zeigen wir die Konsequenzen für die Erinnerungsarbeit in Sachsen und protestieren gegen die geplanten Einschnitte!
Ausleihmöglichkeit ab 2024
Jahresthema ist bei uns das Gedenken und Erinnern an 90 Jahre Machtübertragung an die Nationalsozialisten.
Dr. Martin Clemens Winter ist Historiker und führt an der Universität Leipzig ein von der Alfred Landecker Foundation gefördertes Post-Doc-Forschungsprojekt mit dem Titel „Unternehmenskultur, Zwangsarbeit und Judenmord beim Leipziger Rüstungskonzern HASAG“ durch. Zum Fortgang seines Projekts berichtet er in einem Blog.
Zum Erinnerungspolitischen Fachtag am 13.10.2021 in Mittweida hat sich die AG „Archivierung und Datenbanken“ gegründet. Anfang 2022 soll zunächst eine umfassende Vorstudie zu den Bedarfen der sLAG-Mitglieder durchgeführt werden sowie Ausgangsbedingungen und Möglichkeiten ermittelt werden. An einer Mitarbeit in der AG Interessierte können sich in der Service- und Beratungsstelle melden.
„Durch einen Zufall konnte ich während der Dreharbeiten im Stadtarchiv Frankenberg einen Stapel Dokumente einsehen. Ganz oben lag eine Warenbestellung für das Lager Sachsenburg. In dem Stapel befanden sich noch Bewerbungsschreiben, Verhaftungs- und Verhörprotokolle. In jedem einzelnen Dokument konnte man die Verstrickungen des Lagers mit seiner Umgebung und die Beteiligung unzähliger Personen erkennen.“ (Ute […]
Verschiedene Orte in Dresden sind mit dem Leben jüdischer Einwohner und ihrer Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus verbunden. Heute gibt es kaum noch Spuren, die an das Geschehene erinnern. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V. engagiert sich seit längerem dafür, dass „Denkzeichen“ einige dieser Orte bekannt machen. Sie sollen erzählen und zum Wahrnehmen […]