Im Workshop werden Kenntnisse zur Geschichte der frühen Konzentrationslager vermittelt bzw. vertieft. Schwerpunkt ist dabei Sachsen mit damals mehr als hundert solcher Orte, an die politische und kulturelle Gegner*innen des NS verschleppt wurden, wo sie gefoltert und ermordet wurden. Im zweiten Teil des Workshops werden Vermittlungsansätze dieser Thematik aufgezeigt, diskutiert und hinsichtlich der Wanderausstellung […]
Wie konnte ab 1933 aus einer Demokratie eine Diktatur werden? Wer Antworten auf diese Frage sucht, kommt am Thema frühe Konzentrationslager nicht vorbei, sie waren ein wesentliches Instrument auf diesem Weg. Die Nationalsozialisten verhafteten, folterten und ermordeten politische und kulturelle Gegner*innen und schalteten damit die Opposition aus. Das Seminar (17:00 – 18:30 Uhr) gibt […]
Der Stadtrundgang verbindet Orte im Zentrum Leipzigs mit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten im Januar 1933 und den darauffolgenden Monaten des Terrors gegen politische Gegner*innen und jüdische Einwohner*innen sowie der Machtdurchsetzung der Nationalsozialisten.
„Pressnitz steht für zweimal verlorenes Zuhause – 1945 und 1972,“ sagt Veronika Kupková. Was das bedeutet und welche Geschichten dieser Ort uns erzählen kann, ist Gegenstand es Seminars. Mit pädagogischen Fachkräften aus Tschechien und Deutschland geht es an diesem Tag darum, einen Lernort, der eng mit der Geschichte des Erzgebirges, der Deutschen und der Tschechen […]
Das Dorf Králův mlýn, ehemals Königsmühle, ist einer der ca. 3000 verlassenen sudetendeutschen Orte in Tschechien, aus dem die Einwohner vor fast 80 Jahren vertrieben wurden. Gemeinsam mit Petr Mikšíček arbeiten junge Tschechen und Deutsche gemeinsam daran, Königsmühle zu erhalten, als Denkmal, aber auch als Ort, an dem man gemeinsam feiern kann. Eingeladen ist dabei […]
Der sächsischen Landtag in der Weimarer Republik war das erste frei gewählte Parlament Sachsens.
Gemeinsam mit der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig und in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen laden wir zum 2. Vernetzungstreffen auf die Festung Königstein ein.
Als Österreich 1938 an das nationalsozialistische Deutschland „angeschlossen“ wurde, widersetzte sich der faschistische „Ständestaat“ kaum, in Wien jubelten Teile der Bevölkerung der Wehrmacht freudig zu. Nach der Befreiung Europas 1945 stellte sich Österreich jedoch immer wieder als „erstes Opfer der Nationalsozialisten“ dar. Diese Diskrepanz bestimmt bis heute die Erinnerungspolitik und Aufarbeitung in der Alpenrepublik. […]