Mit über 75.000 Betroffenen und mehr als 500 Unterkünften innerhalb des Stadtgebiets nahm Leipzig eine zentrale Rolle im System nationalsozialistischer Zwangsarbeit ein.
Am 02.08.2024 werden die Jugendlichen bei einer für Besucher*innen offenen Veranstaltung und vor geladenen Gästen aus Politik, Gesellschaft und Kultur die Ergebnisse der zweiwöchigen Arbeit während der Workshops präsentieren.
Romano Sumnal lädt am 02.08. in Leipzig zum Gedenken an die Opfer des Porajmos, des Genozids an den europäischen Roma und Sinti, ein. Der 2. August ist der Europäische Genozid-Gedenktag für die Roma und Sinti. Das Datum bezieht sich auf die Ermordung der letzten 4200 in Auschwitz inhaftierten Roma und Sinti, hauptsächlich Frauen, Kinder […]
Mit der Schließung des Lagers 1937 fand der KZ-Terror, erprobt in Sachsenburg, seine Fortsetzung in Lagern wie Buchenwald und Sachsenhausen. Trotzdem ist Sachsenburg in der Erinnerung weitgehend vergessen.
Die AG Geschichte lädt im Rahmen des 150-jährigen Jubliäums des Krankenhauses 14 Uhr und 16 Uhr zu Rundgängen auf dem Gelände der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Hochweitzschen ein, um über die von den Nationalsozialisten verübten Verbrechen an Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen zu informieren.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.
In seinem Vortrag befasst sich Dr. Alexander Walther mit verschiedenen Darstellungsformen der Shoah in der DDR. Dabei betrachtet er, wie die Erinnerung an die Shoah in der DDR gestaltet werden konnte und welchen Bedingungen und Einschränkungen sie unterlag.
Lager, Widerstand, Exil – wir wollen auf dieser Reise verschiedene Facetten der NS-Geschichte in den Blick nehmen.
Auf der Tour gibt es Einblicke zur Verfolgung und zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in den Jahren 1933/1934
Erika Kalkofen-Frahne berichtet über ihren Großvater, Franz Frank (1901–1959), seine Widerstandsarbeit zwischen Dresden und Bodenbach und die verschwiegene Familiengeschichte.
Die Gedenkstätte Großschweidnitz auf dem Gelände des Friedhofes der ehemaligen Landesanstalt erinnert an die Menschen, die im Rahmen der nationalsozialistischen Krankenmorde ums Leben gebracht wurden. Auf unserer kurzen Reise durch Geschichte und Gegenwart wollen wir gemeinsam darüber nachdenken, welche Rolle und Bedeutung solche Orte für die historische Bildung junger Menschen haben.
Mit der Schließung des Lagers 1937 fand der KZ-Terror, erprobt in Sachsenburg, seine Fortsetzung in Lagern wie Buchenwald und Sachsenhausen. Trotzdem ist Sachsenburg in der Erinnerung weitgehend vergessen.
Bei einer ca. 12 Kilometer langen Wanderung werden wir uns der Geschichte der Burg Hohnstein als Kriegsgefangenenlager nähern. Wir werden auf den Alltag und die Versorgung der Kriegsgefangenenen eingehen.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.
Geplant sind historisch-politische halbtägliche Bildungstouren mit dem Fahrrad, die historische Orte der Zwangsarbeit, Kriegsgefangenschaft, Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg und Orte jüdischen Lebens in der Stadt Görlitz ansteuern und sich mit den Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges vor Ort auseinandersetzen.
Ziel ist es, entsprechend problematische Verhaltensweisen bewusster wahrzunehmen und einzuordnen, Argumentationsstrategien und Reaktionsmöglichkeiten zu entwickeln, sicherer im Umgang mit herausfordernden Situationen zu werden sowie eigene Grenzen zu reflektieren.
Ziel des Workshops ist es, die grenzüberschreitenden Kontakte zwischen Sachsen und Nordböhmen zu vertiefen.
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an.