Das Educat Kollektiv veranstaltet vom 21. bis 23.06. ein weiteres Wanderwochenende in der Sächsischen Schweiz.
Wie wir auf unsere Geschichte zurückblicken und an historische Ereignisse erinnern, bildet einen wichtigen Baustein unserer Gesellschaft. Es prägt und bestimmt, wie wir die Gegenwart betrachten und die Zukunft gestalten. In Deutschland ist Gedenkarbeit gerade in Bezug auf die Verbrechen während des Nationalsozialismus besonders wichtig. Wie können wir uns dieser Geschichte stellen und uns für eine Zukunft ohne Verfolgung und Unterdrückung einsetzen? An diesem Wochenende wollen wir verschiedene Perspektiven auf Gedenkarbeit und Erinnerungskultur reflektieren. Auf einer gemeinsamen Wanderung durch die Sächsische Schweiz werden wir an verschiedenen Orten den Verbrechen des Nationalsozialismus gedenken, aber auch Geschichten des Widerstands und Kampfes für eine bessere Gesellschaft hören. Wir werden über die Geschichte von Burg Hohnstein als Konzentrations- und Kriegsgefangenenlager sprechen und bisher als Gedenkstätten unsichtbare Orte im Nationalpark aufsuchen.
Wer schreibt Geschichte? Warum haben wir einen bestimmten Fokus auf Gedenken und wen vergessen wir in (unserer) Erinnerungskultur?
Alle aktualisierten Details zur Veranstaltung finden Sie auf der Veranstaltungsseite des Educat Kollektivs.
Die Plätze sind begrenzt. Eine frühzeitige Anmeldung, spätestens aber bis zum 22.05. ist erforderlich und erfolgt auf der Anmeldeseite des Educat Kollektivs.
Quelle: Educat Kollektiv