Ohne das Wirken von Frauen wären viele Widerstandsaktionen nicht möglich gewesen.
Es waren nur sehr wenige, die sich dem Nationalsozialismus widersetzten und Widerstand leisteten. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung begrüßte den Nationalsozialismus und hielt Hitler bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges die Treue. Dennoch gab es in der gesamten NS-Zeit Menschen, die auf vielfältige Art und Weise und aus unterschiedlicher Motivation heraus Widerstand leisteten. Unter ihnen waren auch Frauen, die in ihren jeweiligen Zusammenhängen wichtige Aufgaben übernahmen. Ohne das Wirken von Frauen wären viele Widerstandsaktionen nicht möglich gewesen.
Die Zeithistorikerin Trille Schünke-Bettinger stellt in ihrem Vortrag den Widerstand von Frauen vor und geht den Fragen nach, ob es einen „typisch weiblichen“ Widerstand gab und warum das Wirken von Frauen lange weniger präsent war als das ihrer männlichen Mitstreiter. Franziska Deutschmann, Projektmitarbeiterin der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft (fem/pulse), stellt das Projekt „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Sachsen“ vor – im Gespräch werden beide auch auf unterschiedliche ländliche wie großstädtische Perspektiven eingehen.
Die Veranstaltung kann auch online mitverfolgt werden:
https://us02web.zoom.us/j/84901526813
Meeting-ID: 849 0152 6813
Kenncode: 453303
oder gemeinsam per Stream hier: Lixer, Pörstener Str. 9, 04229 Leipzig
Eine Veranstaltung des Projektes fem/pulse der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft, des AKuBiZ e.V., der VVN-BdA Leipzig und der RLS Sachsen.
Quelle: AKuBiZ e.V.