Leipzig hat seit gestern ein sichtbares Erinnerungszeichen am Standort des ehemaligen KZ-Außenlager „HASAG Leipzig“ in der Kamenzer Straße. Zur Einweihung einer Gedenkstele hatten die Stadt Leipzig und die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig eingeladen, es sprachen Oberbürgermeister Burkhard Jung, Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Anja Kruse von der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig sowie Harry Frey, Neffe von Lola Better, die im August 1944 in das KZ-Außenlager „HASAG Leipzig“ deportiert worden war.