Die Verfolgung und Widerstände von Rom*nja und Sint*ezze werden im Workshop anhand der Geschichte verschiedener Persönlichkeiten sichtbar gemacht. Im Anschluss werden Stencils mit Porträts oder Namen gedruckt.
Wer gehört zu den zu oft vergessenen Verfolgten und Ermordeten unter den Rom*nja und Sint*ezze im Nationalsozialismus? Wer waren die Versteckten, die Widerständler*innen und Partisan*innen unter ihnen? Wie nennt man ihre Vernichtung und wer hat nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa für die Anerkennung des Völkermords an ihnen gekämpft?
Die Verfolgung und Widerstände von Rom*nja und Sint*ezze werden im Workshop anhand der Geschichte verschiedener Persönlichkeiten sichtbar gemacht. Er stellt insbesondere Lebensgeschichten von Mädchen und Frauen während des NS und in den Bürgerrechtsbewegungen danach vor. Im Anschluss werden Stencils mit Porträts oder Namen gedruckt.
Anne Klopfer ist Teil von RomaRespekt und im Fachnetzwerk Antiromaismus/Antiziganismus Sachsen engagiert. Sie leitet Workshops und Stadtrundgänge zur Verfolgung und Vernichtung der Rom*nja und Sint*ezze.
Auch Renata Horvathova ist Teil von RomaRespekt und im Fachnetzwerk Antiromaismus/Antiziganismus Sachsen tätig. Sie arbeitet seit vielen Jahren zur Gegenwart der Diskriminierung von Rom*nja und Sint*ezze und zur Sozialen Frage mit dem Schwerpunkt Wohnen und Obdachlosigkeit.
Der Workshop findet im Rahmen des Erinnerungspolitischen Fachtags „Sicht|Felder. Kunst, Gedächtnis und Erinnerung“ statt. Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.