Der Rundgang ist dabei thematisch breit angelegt, beleuchtet aber hauptsächlich die Zwangsarbeit im öffentlichen Sektor: So sollen u.a. ehemalige Lager in der Innenstadt, dortige Arbeitsorte von Zwangsarbeit, aber auch die Rolle der Stadt Leipzig in den Fokus genommen werden.
Rüstungsbetriebe wie die HASAG stellen noch heute das Gesicht der NS-Zwangsarbeit in Leipzig dar – aber auch im Herzen der Stadt waren Zwangsarbeiter*innen präsent und unübersehbar. Der Stadtteilrundgang wird anhand einiger ausgewählter Orte in der Innenstadt Aspekte der nationalsozialistischen Zwangsarbeit vorstellen. Wie sah der Alltag der Zwangsarbeiter*innen aus? Wie das Verwaltungssystem, das dies organisierte? Und wie wurden die Zwangsarbeiter*innen von der deutschen Bevölkerung wahrgenommen?
Der Rundgang ist dabei thematisch breit angelegt, beleuchtet aber hauptsächlich die Zwangsarbeit im öffentlichen Sektor: So sollen u.a. ehemalige Lager in der Innenstadt, dortige Arbeitsorte von Zwangsarbeit, aber auch die Rolle der Stadt Leipzig in den Fokus genommen werden.
Treffpunkt: 11:00 Uhr auf dem Augustusplatz, vor dem Eingang der Universität (Dauer ca. 1½ Stunden)
Quelle: Gedenkstätte für Zwangsarbeit